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Bio-Streuobst vor Herausforderungen – ein Nachtrag
Die Bio-Zertifizierung von Streuobst steht aufgrund von Anpassungen der Bio-Verordnung vor Herausforderungen. Hochstamm Deutschland e.V. hat dazu berichtet und eine gemeinsame Pressemitteilung mit dem LOGL e.V. und Pomologen-Verein e.V. herausgegeben. Jetzt gibt es ein aktualisiertes Kompendium zum Thema.
Bio-Streuobstfläche ermöglichen
Mit dem Ziel 30 % Bioerzeugung stellt Deutschland den Stellenwert einer ökologisch nachhaltigen Bewirtschaftung heraus. Mit dabei: biozertifizierte Streuobstflächen (LINK zum Artikel in den Kurznachrichten zur Biofläche). Die Änderungen der EU-Bio-Verordnung hinsichtlich der Beschaffung von Pflanzgut für Bio-Flächen und der Beweidung von Bio-Flächen stellen Streuobstbewirtschafterinnen und -bewirtschafter allerdings vor immer größere Herausforderungen.
Kompendium und Pressemitteilung
Im Winter 2023 haben Hochstamm Deutschland e.V., der Landesverband für Obstbau, Garten und Landschaft Baden-Württemberg e.V. (LOGL) und der Pomologen-Verein e.V. mit einem gemeinsamen Kompendium zum Thema informiert und Handlungsempfehlungen aufgezeigt. Eine parallele Pressemitteilung (LINK ZUR PM) mit Forderungen hat das Kompendium begleitet.
Rückmeldungen
Uns haben nun einige Rückmeldungen zum Thema erreicht. Praktikerinnen und Praktikern berichten von teilweise ungerechtfertigten zusätzlichen Forderungen von Nachweisen durch Kontrollstellen, aber auch von praktischen Problemen bei der Beweidung von Streuobstflächen, insbesondere von Gemeinschaftsflächen. Gleichzeitig verwiesen uns die Melderinnen und Melder darauf, dass unsere gemeinsame Pressemitteilung die Inhalte verkürzt darstellt. Daher haben wir mit den gesammelten Rückmeldungen unser Kompendium aktualisiert. Sie finden es hier.
