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Bio-Streuobstfläche nimmt ab
45.000 Hektar – so groß ist die Bio-Streuobstfläche in Deutschland. Die Agrarmarkt Informationsgesellschaft (AMI) präsentiert die neusten Zahlen zur Verteilung und Flächenentwicklung.
Abnehmende Bio-Streuobstfläche
Die AMI stellt Fakten, Informationen und Nachrichten zum Agrarmarkt zusammen und analysiert diese. Die neusten Zahlen zur Bio-Streuobstfläche gibt es von 2022. In der Auswertung erfasst haben die Marktexpertinnen alle Streuobstbewirtschafterinnen und -bewirtschafter, die ihre Fläche tatsächlich Bio zertifizieren. Mit dabei sind landwirtschaftliche Betriebe und Privatpersonen. Grundlage sind die Meldungen der Ökokontrollstellen ergänzt durch Informationen von Verarbeitungsbetrieben. Insgesamt umfasste die Fläche 2022 rund 45.000 ha in Deutschland. Das sind ca. 3.000 ha weniger als im Jahr zuvor, als die Fläche einen Höchststand erreichte. Gründe für den Rückgang sind u.a. der Preisrückgang bei Bio-Mostobst und Verwerfungen am Bio-Markt (s. Artikel vom Februar 2021).
Baden-Württemberg in der Bio-Streuobstfläche vorn
Baden-Württemberg weist die größte Bio-Streuobstfläche in Deutschland auf. 42 Prozent der von der AMI erfassten Flächen liegen im südwestdeutschen Bundesland. Bayern folgt mit 30 Prozent. Die restliche Fläche verteilt sich auf die weiteren Bundesländer.
Ansprechpartnerin: Ursula Schockemöhle, Produktmanagerin Gartenbau,
ursula.schockemoehle@ami-informiert.de