Was gibts Neues?

Das Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen und die Deutsche UNESCO-Kommission luden zum Feiern des 20-jährigen Jubiläums des weltweiten Übereinkommens zur Erhaltung des Immateriellen Kulturerbes und dessen 10-jähriger Umsetzung in Deutschland ein. Dabei war ein spannendes Programm geboten.Vor allem Trägergruppen des Immateriellen Kulturerbes, Akteure der Kulturpolitik und Kulturverwaltung, NGOs, Forschende und Studierende waren eingeladen, auch an gemeinsamen Diskussionen und Überlegungen teilzunehmen.

Nach spannenden Vorträgen zum Stand der Umsetzung der Konvention, zum Thema Kulturrecht und einem Fallbeispiel aus China folgten eine Podiums- und Plenumsdiskussionen und Workshops zu Themen wie Immaterielles Kulturerbe und Migration, Handwerk und die Weitergabe von Wissen und Können. Am Ende wurde die aktuelle Position zum immateriellen Kulturerbe reflektiert und die weitere Umsetzung der Ziele des Übereinkommens gemeinsam diskutiert.

Streuobstwiesen stellen ein Immateriellen Kulturerbe dar. Sie sind verantwortlich für den Schutz und den Erhalt von Obstsorten und prägen Kulturlandschaften. So sind die Streuobstbestände nicht nur ein kultureller Erfahrungsraum für den Menschen, sondern auch ein ökologisch wertvoller Lebensraum für Tier- und Pflanzenarten.

Weitere Informationen:

• Bundesweites Verzeichnis Immaterielles Kulturerbe: Streuobstanbau https://www.unesco.de/kultur-und-natur/immaterielles-kulturerbe/immaterielles-kulturerbe-deutschland/streuobstanbau 
• Immaterielles Kulturerbe https://www.unesco.de/kultur-und-natur/immaterielles-kulturerbe 
• Immaterielles Kulturerbe in Deutschland https://www.unesco.de/kultur-und-natur/immaterielles-kulturerbe/immaterielles-kulturerbe-deutschland

Quelle:

Deutsche UNESCO-Kommission (2023): Jubiläumstagung am 2. März zum Immateriellen Kulturerbe