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Das Leben wie in einem guten Cider mischen: James Crowden schreibt über Streuobst und Apfelwein
Die Briten und ihr Cider: eine Symbiose. Was fasziniert die Briten an Äpfeln, Apfelwein und Streuobst? Hochstamm Deutschland will es genauer wissen und fragt den englischen Autor und Dichter James Crowden, der zahlreiche Bücher über Obstgärten und den typischen Apfelwein geschrieben hat.
- Der Künstler: James Crowden aus Somerset in Südwestengland, Abschluss in Bauingenieurwesen an der Universität Bristol. Später Studium der Ethnologie am Magdalen College in Oxford und am Pitt Rivers Museum. Im Alter von 21 Jahren wurde er zum Fellow der Royal Geographical Society ernannt.
- Die Art der Kunst: Bücher und Gedichte über Obstgärten und Apfelwein. Hier gibt es mehr Informationen
Hochstamm Deutschland (HD): James, Sie haben einen Abschluss in Bauingenieurwesen und Ethnologie. Gleichzeitig arbeiten Sie als Schäfer und Ciderhersteller, sind Autor und Dichter. Wie kam es zu dieser "wilden" Mischung?
James Crowden(JC): Durch puren Zufall. Ich war in der britischen Armee auf Zypern stationiert, was mir sehr gefiel, und während meines Urlaubs bin ich dann in der Osttürkei und im Iran herumgelaufen. Ich wurde von kurdischen kommunistischen Banditen in 13.000 Fuß Höhe auf dem Berg Ararat aufgehalten. Da gab es für mich einen Einblick in die Fragilität der Landwirtschaft und die Abhängigkeit von der Wandertierhaltung. Die Sommerweiden und die Abhängigkeit von den Feldern weiter unten – und auch den Obstgärten. Da waren so viele Aprikosen auf dem Berg Ararat auf der sowjetischen Seite und dann der Aprikosenschnaps! Auch beim Durchqueren von Wüsten wie der Dasht e Lut bin ich auf das Thema Streuobst gestoßen. Die Wüste der Leere gibt dir ein Gefühl für Oasen. Für mich ist jeder Obstgarten eine kleine Oase in einem Meer aus moderner Landwirtschaft.
Später verbrachte ich zwei Monate am Hindukusch und ein Jahr in Zangskar in Ladakh (Anmerk. der Redaktion: kleines Land im Norden Indiens), um die Landwirtschaft in großer Höhe zu studieren. Als ich nach England zurückkam, studierte ich in Oxford. Danach beschloss ich, auf dem Land zu leben. Das tat ich 20 Jahre lang. Die Herstellung von Apfelwein wurde zu einem wichtigen Teil des Jahreszyklus, zu dem auch die Schafzucht und die Schafschur sowie die Forstwirtschaft gehörten.
HD: Du bist begeistert von der Streuobstlandschaft. Was ist Dein Grund dafür? Pflegst Du selbst Streuobstwiesen?
JC: Der Grund, warum ich mich für Obstanlagen begeistere, ist, dass ich Äpfel und Apfelwein liebe. Ich bin in Devon (Anm. der Redaktion: Grafschaft im Südwesten Englands) aufgewachsen und habe dort im Tamar Valley mit der Landwirtschaft begonnen. Außerdem bin ich zum Teil aus Cornwall und habe in Somerset, Devon, Dorset und Bristol Docks gearbeitet, wo Apfelwein die Verkehrssprache (Anm. der Redaktion: eine Sprache, die verschiedene Sprachgemeinschaften verbindet) unter den Arbeitern ist. Der Cider hat seine eigene Sprache. Und ja, ich habe selbst einen kleinen Streuobstbestand. Außerdem habe ich 12 Saisonen lang auf der Apfelweinfarm Burrow Hill in Somerset gearbeitet und Äpfel gepresst. Dort haben wir mit der Destillation von Cider Brandy begonnen.
HD: Wie übst Du Deine Kunst aus? Wie sieht ein typischer Arbeitstag bei Dir aus?
JC: Das ist sehr unterschiedlich. Zur Zeit schreibe ich gerne ein paar Stunden pro Tag. Im Moment arbeite ich an einem Buch über Afghanistan, wie es 1974 war. Spazierengehen ist auch wichtig, und ich besuche immer gerne Streuobstwiesen, entweder zur Blütezeit oder zur Erntezeit im Oktober. Ich liebe die Diskussionen über die verschiedenen Apfel- und Birnensorten, wie sie sich entwickelt haben, welche besonderen Eigenschaften sie haben, wie sie schmecken und welche Art von Apfel- oder Birnenwein sie ergeben.
HD: 1999 sind sie als Poet Laureate beim Apple Day ausgezeichnet worden. Was genau beinhaltet dieser "Job"?
JC: Eine Umweltorganisation namens Common Ground, die 1990 den Apfeltag im Vereinigten Königreich ins Leben rief, bat mich, für ein Jahr ihr Poet Laureate (Anm. der Redaktion: von Staats wegen besonders ausgezeichneter Dichter, typisch im Commonwealth) zu werden. Ich reiste im ganzen Land umher, hielt Vorträge und schrieb Gedichte. Ich besuchte Schulen und Organisationen wie den National Trust (Anm. der Redaktion: größte gemeinnützige Naturschutz- und Kulturorganisation in Großbritannien), der einige Streuobstanlagen besitzt. Ich habe einige Poesie-Workshops gegeben und ein langes Gedicht über den Apfeltag geschrieben. In ihm kommen Apfelnamen vor. Außerdem habe ich habe auch ein Buch mit dem Titel 'Cider The Forgotten Miracle' (Apfelwein - das vergessene Wunder) geschrieben. Es erhielt in der nationalen Presse gute Kritiken und setzte eine neue Welle der Ciderherstellung in Gang. In einigen Bezirken war die traditionelle handwerkliche Ciderherstellung fast ausgestorben.
HD: Dein Buch "Cider Country" beschreibt die besondere Beziehung, die die Briten zu ihrem Nationalgetränk haben. In ein paar kurzen Sätzen: Was liebt dein Volk am Cider? Woher kommt diese besondere Beziehung?
JC: Apfelwein ist ein altes Getränk, insbesondere im West Country, d. h. in den Grafschaften Devon, Dorset, Cornwall, Somerset, Gloucestershire und Herefordshire. In den 1950er Jahren war er fast ausgestorben. Den großen Ciderherstellern war es gelungen, einen leichten kohlensäurehaltigen Apfelwein mit wenig Tannin herzustellen, der neben den leichten Lagerbieren bestehen konnte. Diese Apfelweine bestehen oft nur zu 1/3 aus Apfelsaft, was ein kleines Verbrechen ist!!! In Frankreich würde das in der Weinindustrie nie passieren. Jeder Winzer, der seinen Traubensaft verdünnt, würde wahrscheinlich gelyncht oder aus dem Geschäft gedrängt werden. Allerdings gab es in den 1760er Jahren in England Unruhen wegen Apfelwein und 1907 im südfranzösischen Languedoc Unruhen wegen Wein.
Was die Liebe zu echtem Cider anbelangt, so war es in der Bierwelt in den 1990er Jahren dasselbe. Es begann eine stetige Reaktion gegen die Massenproduktion von Getränken. Die Menschen begannen, nach einem volleren, tieferen und komplexeren Geschmack in ihren Bieren und Apfelweinen zu streben. Einige Menschen zogen aus den Städten aufs Land und begannen, ihren eigenen Apfelwein herzustellen und so ihr gottgegebenes Recht, Apfelwein so zu trinken, wie es die Natur vorgesehen hat, wieder geltend zu machen. Dabei verwendeten sie oft wilde Hefen. Cider hatte auch einen weitaus höheren Stellenwert als Bier, da er direkt mit dem Land und insbesondere mit den Obstgärten verbunden war. Das gute alte Terroir. Jahrhundertelang war Cider auch das Rückgrat der ländlichen Wirtschaft. Für die Landarbeiter war Apfelwein oft die einzige "Vergünstigung, die ihre Herren boten“.
HD: In Gedichten beschreibst du die Blüte von Obstbäumen. Kannst du uns ein Beispiel dafür geben?
JC: Yes, of course (Anm. Der Redkation: Orginaltext auf Englisch, deutsche Übersetzung rechts)
A certain buzz in the air, winging it
Direction finder switched on
Mayday navigation, Pollen Sat Nav,
Danced and danced again,
While the B team watches,
the jitterbug or is it a tango, apple lindy hop?
In the hive from side to side,
In search of nectar points brought home. |
Ein gewisses Summen in der Luft, das sie beflügelt
Der Peilsender ist eingeschaltet
Mayday Navigation, Pollen Sat Nav,
getanzt und wieder getanzt,
Während das B-Team zuschaut,
den Jitterbug oder ist es ein Tango, Apfel-Lindy-Hop?
Im Bienenstock von Seite zu Seite,
Auf der Suche nach Nektarpunkten nach Hause gebracht. |
HD: Du hast auch Materialien für Kinder erstellt. Für welchen Anlass sind sie gedacht? Können sie auch von anderen Streuobstakteuren verwendet werden?
JC: Oh ja, ich habe an vielen Projekten im Zusammenhang mit Schulen mitgewirkt. In den letzten 20 Jahren waren es vielleicht 100. Ein besonders großes Projekt hatte mit Streuobst und Ciderherstellern in Somerset zu tun. Zusammen mit einer weiteren Künstlerin namens Kate Lynch gingen wir in fünf Schulen der Jahrgangsstufe 6 (10-11 Jahre) zu drei verschiedenen Jahreszeiten: Herbst, Winter und Frühling. Die Kinder schrieben Gedichte und illustrierten sie. Das war ein unglaublicher Erfolg. Die Gedichte zeigten wir auf großen Tafeln bei verschiedenen Veranstaltungen. Jeder Dichter kann Kinder in Streuobstwiesen mitnehmen und sie zum Schreiben bringen. Es geschieht fast ohne Nachdenken. Ihre Reaktion ist so natürlich und spontan. Ganz anders als in einem Klassenzimmer. Ich habe auch Gruppengedichte erstellt, bei denen jedes Kind seine beste und originellste Zeile beisteuert.
Ein Beispiel für ein Gruppengedicht von Schulkindern in Symondsbury in West Dorset (Anm. Der Redkation: Orginaltext auf Englisch, deutsche Übersetzung rechts):
Grass spiky with buttercups and daisies |
Gras stachelig mit Butterblumen und Gänseblümchen |
HD: Was willst du mit deiner Kunst rund um Streuobst und Cider erreichen? Warum glaubst du, dass Kunst, Bücher und Gedichte ein guter Weg sind, dies zu erreichen?
JC: Ich möchte einfach das Bewusstsein für Streuobst und seinen festen Platz in unserem Leben und unserer Kultur schärfen. Und auch die Rolle, die Äpfel, Apfelsaft und Cider dabei spielen, unser Leben erfüllter zu machen. Außerdem möchte ich die Schönheit und die positive Rolle, die Streuobstbestände in vielerlei Hinsicht für die Umwelt spielen, hervorheben und ins Bewusstsein rücken. Zumal viele Streuobstwiesen im Namen des Fortschritts und des Wohnungsbaus abgeholzt worden sind. Vor kurzem wurden in Wales 120 Hektar erstklassiger Apfelweinbestände von Heineken, zu dem u.a. Bulmers gehört (Anm. der Redaktion: eine der am häufigsten verkauften Cidermarken im Vereinigten Königreich), ohne triftigen Grund abgeholzt. Es kann gut sein, dass der Trend zu Cider und die Notwendigkeit eines langweiligen Basis-Apfels die viel komplexeren Aromen von bitteren, süßen Äpfeln überflüssig macht. Tannin wird heute nicht mehr gemocht, was eine Tragödie ist. Das ist so, als würde man in der Gegend von Bordeaux alle Weinberge mit roten Trauben abholzen, weil die Leute lieber Prosecco trinken. Es ist alles eine Frage des Marketing
HD: Wer ist dein Zielpublikum? Wen erreichst du mit deiner Kunst? Wie machst du deine Kunst bekannt?
JC: Zur Zielgruppe gehört jeder, der bereit ist, sich für Streuobst zu interessieren. Cider ist klassenlos und es gibt immer einen großen Querschnitt von Menschen, die ihn trinken und über seine Vorzüge diskutieren. Er unterscheidet sich sozial und kulturell sehr von der Welt des Bieres und des Weines.
HD: Leben Sie von Ihrer Arbeit?
JC: In gewissem Sinne ja. Ich habe 20 Jahre lang auf dem Land gearbeitet und meinen Lebensunterhalt mit der Herstellung von Apfelwein verdient, und dann habe ich meinen Lebensunterhalt als Schriftsteller verdient, indem ich Vorträge gehalten und auch Poesie in Schulen unterrichtet habe. Wenn man auf diese Weise die Hälfte oder sogar ein Drittel seines Lebensunterhalts verdient, geht es einem gut. Die Buchverkäufe sind gut.
HD: Was rätst Du anderen Künstlern, die Kunst rund um Streuobst im Kleinen machen?
JC: Auf jeden Fall mit Schulen zusammenarbeiten. Informieren Sie die nächste Generation. Beteiligen Sie sich an Apfeltagen und Blütentagen. Schließen Sie sich mit anderen Künstlern und Musikerinnen zusammen. Organisieren Sie Veranstaltungen in Streuobstwiesen. Verkosten Sie Cider, engagieren Sie sich bei Apfelweinherstellern und in der lokalen Presse, im Radio und im Fernsehen. In Großbritannien sind National Tust Properties, also große Häuser mit Streuobstbesitz, sehr hilfreich. Viele haben jetzt Apfeltage und sogar Blütentage.
HD: Und zum Schluss eine Schnell-Fragerunde
- Buch oder Gedicht?
JC: Beide Aber Gedichte sind besser für zarte und hübsche Blüte. Für den Moment. Vergänglich.
- Cider oder Perry?
JC: Auch beides. Aber Cider hat einen stärkeren, tieferen und komplexeren Geschmack. Perry ist fantastisch für einen warmen Sommertag. Sehr dezent. Besser als Champagner…
- Apfel oder Birne?
Beides. Sehr unterschiedliche Wesen. Birnen sind in einem Moment hart und im nächsten überreif. Äpfel sind widerstandsfähiger und dennoch haben Birnen einen wirklich dezenten Geschmack. Viel flüchtiger und sogar sprudelnd.
- Schreiben oder Streuobst bewirtschaften?
Beides. Sie gehen Hand in Hand. Die Kunst besteht darin, das eigene Leben wie einen guten Cider zu mischen.
HD: Vielen Dank für das tolle Gespräch!
Mehr Informationen über James Crowden:
Lesetipps:
- James Crowden (2022): Cider Country. How an ancient craft became a way of life: https://jamescrowden.co.uk/books/cider-country/
- James Crowden (2008): Ciderland. https://jamescrowden.co.uk/product/ciderland/
- James Crowden (1999): Cider, the forgotten miracle. https://jamescrowden.co.uk/product/cider-the-forgotten-miracle/
- Adam Wells (2024) Perry: a drinker´s guide: https://shop1.camra.org.uk/product/perry-a-drinkers-guide/.
- James Crowden, Stephen Banks (2024): 8 blossom-specific poems
Recital 1: https://youtu.be/lcXa7Pnwndk |
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Acres of blossom on the high tide of spring, Fruit trees dressed overall from stem to stern, Like galleons tethered to the soil, Delicate and intricate the secret unfolding, Slowly fall on the fleeting wind, idly |
Hektarweise Blüten in der Flut des Frühlings, Obstbäume, vom Stamm bis zum Heck gekleidet, Wie Galeonen, die an den Boden gefesselt sind, Zart und verschlungen das Geheimnis, das sich entfaltet, Langsam fallen im flüchtigen Wind, träge |
Recital 2: https://youtu.be/qBui16Tgpv4 |
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Blossom that opens out of its own volition, Each petal, a flag unfurled that heralds In search of pollen, a rich heady harvest |
Eine Blüte, die sich aus eigenem Antrieb öffnet, Jedes Blütenblatt, eine entfaltete Fahne, kündigt an Auf der Suche nach Pollen, einer reichen, berauschenden Ernte |
Recital 3: https://youtu.be/2vy-F4WF3tM |
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Caught in the act, other more nimble insect As ancient as the trees themselves That has it origins above our heads |
Auf frischer Tat ertappt, andere, flinkere Insekten So uralt wie die Bäume selbst Die ihren Ursprung über unseren Köpfen hat |
Recital 4: https://youtu.be/bqiXS9rfNdo |
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A certain buzz in the air, winging it Direction finder switched on Mayday navigation, Pollen Sat Nav, Danced and danced again, While the B team watches, the jitterbug or is it a tango, apple lindy hop? In the hive from side to side, In search of nectar points brought home. |
Ein gewisses Summen in der Luft, das sie beflügelt Der Peilsender ist eingeschaltet Mayday Navigation, Pollen Sat Nav, getanzt und wieder getanzt, Während das B-Team zuschaut, den Jitterbug oder ist es ein Tango, Apfel-Lindy-Hop? Im Bienenstock von Seite zu Seite, Auf der Suche nach Nektarpunkten nach Hause gebracht. |
Recital 5: https://youtu.be/Wcx8SQU1rjE |
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Without doubt, blossom is the key A moment of magic that entrances Blossom, a mind of its own Each tree has its own messengers |
Zweifellos ist die Blüte der Schlüssel Ein Moment der Magie, der verzaubert Die Blüte, die ihren eigenen Kopf hat Jeder Baum hat seine eigenen Boten |
Recital 6: https://youtu.be/cxLDmOC7aj4 |
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Insects on the gossamer wing One stamen for each petal The desire to seek the dusky dusty pollen |
Insekten auf den hauchdünnen Flügeln Ein Staubgefäß für jedes Blütenblatt Das Verlangen, den staubigen Pollen zu suchen |
Recital 7: https://youtu.be/F8VSICngVH4 |
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The evolution of foraging Scent of bird cherry, apple, crab and pear, Givenchy and Eau de Cologne Fertilisation, a wild dance in the orchard With an infinite choice of partners. Oceans of apple pear and cherry |
Die Evolution der Futtersuche Duft von Vogelkirsche, Apfel, Brombeere und Birne, Givenchy und Eau de Cologne Die Befruchtung, ein wilder Tanz im Obstgarten Mit einer unendlichen Auswahl an Partnern. Meere aus Apfel, Birne und Kirsche |
Recital 8: https://youtu.be/7f0bV_tkJKU |
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Fruit that in the autumn feeds Horse bound in the pound house Between beds of straw, creaks and groan under pressure Run freely from the cheese Moored up in darkened barns As vintage Cider beckons |
Früchte, die im Herbst ernähren Das Pferd im Stall gebunden Zwischen Betten aus Stroh, knarrt und ächzt unter dem Druck aus den Kästen fließt In dunklen Scheunen verankert Der alte Apfelwein winkt |
© James Crowden 2023 |
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