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Ist Streuobst mit Pestiziden belastet?
Mit dieser Frage beschäftigte sich das Chemische und Veterinäruntersuchungsamt (CVUA) in Baden-Württemberg (BW) und verglich dabei Apfelproben aus Streuobst aus verschiedenen Landkreisen in BW mit solchen aus konventionellem Intensivobstbau. Das Ergebnis macht den Unterschied deutlich: Während 87 Prozent der konventionellen Proben Rückstände von fünf bis sechs Stoffen enthielten, war es bei den Streuobstproben eine Probe mit Mehrfachrückständen. Die Tester schließen bei der auffälligen Probe aus dem Streuobstbau eine Pestizidanwendung aus. Die Werte liegen größtenteils unter den Schwellenwerten bzw. sind nach Vermutungen der CUVA über das Waschwasser in die Probe gelangt. Das abschließende Fazit der CUVA: Verbraucher verzehren die Früchte und daraus hergestellter Streuobstapfelsaft im Hinblick auf Pestizidrückstände ohne Bedenken mit Genuss. Zusätzlich unterstützen Verbraucher damit die Erhaltung einer wichtigen Kulturlandschaft.
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